Bei mir ist Radieschengrün lange Zeit im Müll gelandet, bis ich festgestellt habe, wie gut man es weiterverwerten kann. Beispielsweise in Form eines leckeren Pestos. Radieschengrün ist von Natur aus kalorienarm und ballaststoffreich. Das fertige Pesto enthält zwar durch das Öl viel Fett und Kalorien, jedoch weder zugesetzten Zucker noch Salz und ist somit gesünder als gekauftes Pesto.
Für das Pesto benötigst du neben dem Radieschengrün noch Öl, Zucchini, Knoblauch und weitere Gewürze. Hierbei nehme ich gerne Pfeffer und verschiedene Kräuter. Je nach Vorlieben, kann noch eine Prise Hefeflocken oder Cashewkerne dazugegeben werden. Das verleiht dem Pesto einen würzigen und etwas käsigen Geschmack.
Du musst nur das Radieschengrün und die Zucchini klein schneiden und es mit Öl, Knoblauch und Gewürzen in den Mixer geben und fertig!
Ich mache dabei gerne auch kleine Karottenstückchen dazu, dann habe ich später bereits Gemüse im Pesto.
Das Pesto lässt sich haltbar machen, wenn man es für eine kurze Zeit mit offenem Deckel in den Backofen stellt. Anschließend den Deckel fest zudrehen und abkühlen lassen. Wenn ihr es später öffnet, könnt ihr ein „Plopp“ hören.
Das ganze Rezept
Dein Radieschengrün wird nie wieder im Müll landen! Super leckeres Radieschenpesto und dazu noch ganz einfach.
FAKTEN
Zubereitungszeit: 10 min
Kochzeit: 15 min
Gesamt: 25 min
SCHWIERIGKEIT
ZUTATEN
Radieschengrün
Zucchini
Knoblauch
Pfeffer
Kräuter
Öl
ZUBEREITUNG
Radieschengrün und Zucchini klein schneiden
Zusammen mit dem Öl, Knoblauch und den Gewürzen in den Mixer geben und gründlich mixen
In ein geeignetes Gefäß abfüllen und genießen :)
NOTIZEN
Um dein Pesto haltbar zu machen kannst du es einfach für eine kurze Zeit mit offenem Deckel (Achtung – dein Gefäß muss backofengeeignet sein, zB ein Glas) in den Backofen stellen. Anschließend kannst du den Deckel fest zudrehen und dein Pesto abkühlen lassen.